Dieser kolossale Exoplanet sollte nicht existieren – Hier ist der Grund, warum Astronomen von TOI-6894b verblüfft sind
Astronomen haben einen riesigen Planeten entdeckt, der einen ultra-kleinen Stern umkreist, und erschüttern damit die Theorien zur Planetenbildung und galaktischen Prognosen von 2025.
- 17 % der Masse von Jupiter – umkreist jedoch einen winzigen Roten Zwerg
- 241 Lichtjahre von der Erde entfernt
- Umkreis den Stern alle 3 Tage
- Kleinster Stern, der jemals einen so riesigen Planeten beherbergt hat
Das Universum hat den Astronomen gerade einen kosmischen Überraschungsangriff versetzt. Treffen Sie TOI-6894b: einen gigantischen Exoplaneten, der einen Roten Zwergstern umkreist, der so winzig ist, dass er gemäß aller „Regeln“ überhaupt nicht existieren sollte.
Diese bahnbrechende Entdeckung, die diese Woche in der Zeitschrift Nature Astronomy detailliert beschrieben wurde, schreibt die Lehrbücher darüber, wie Planeten entstehen, neu und zwingt die Wissenschaftler dazu, alles, was sie über die häufigsten Sterne unserer Galaxie zu wissen glaubten, in Frage zu stellen.
Was genau haben die Wissenschaftler entdeckt?
Mit Daten des NASA-Satelliten TESS, unterstützt von leistungsstarken Teleskopen am Boden, fand ein internationales Team TOI-6894b: einen Exoplaneten mit 53-mal der Masse der Erde und einem Umfang, der etwas breiter als der Saturn ist. Im Gegensatz zu den Riesen, die helle, sonnenähnliche Sterne umkreisen, umkreist dieser Koloss einen Roten Zwerg, der nur ein Fünftel der Masse unserer Sonne hat – ein neuer Rekord für den kleinsten bekannten Stern mit einem massiven Planeten.
Warum ist dieser Planet so rätselhaft?
Standardtheorien sagen voraus, dass solche leichten Sterne nicht die Masse besitzen, um Gasriesen zu bilden. TESS hatte bereits auf einige skurrile Kandidaten hingewiesen, aber TOI-6894b ist die kühnste Herausforderung bis jetzt.
Normalerweise wachsen Planeten wie Jupiter und Saturn durch „Kernakkretion“ in dicken Scheiben aus Gas und Staub, die sich um robuste Sterne drehen. Bei schwachen Roten Zwergen hatten diese Scheiben angeblich nicht genug Material, um Planeten dieser Größe zur Welt zu bringen. Dennoch sind wir hier.
Laut Astronomen von der University College London und der University of Warwick deutet diese Entdeckung darauf hin, dass gigantische Planeten tatsächlich viel häufiger sein könnten als zuvor angenommen, da Rote Zwerge den Großteil der Sterne in unserer Milchstraße ausmachen.
F: Wie wurde TOI-6894b so groß?
Es gibt zwei führende Theorien:
- Der Planet könnte im Laufe der Äonen langsam Gas gesammelt haben, was die Erwartungen an eine schnelle Bildung in Frage stellt.
- Oder vielleicht hat eine gravitationale Instabilität in der umgebenden Scheibe dazu geführt, dass er direkt zu einem Riesenplaneten kollabierte.
Die Aufklärung der atmosphärischen Zusammensetzung des Planeten – eines der Ziele 2025 für das James-Webb-Weltraumteleskop – könnte endlich das Rätsel lösen.
F: Warum ist das wichtig für die Zukunft der Astronomie?
Da Rote Zwerge die stellare Bevölkerung dominieren, öffnet TOI-6894b die Schleusen für potenziell unzählige versteckte Gasriesen, die entdeckt werden wollen. Jede Entdeckung trägt dazu bei, alte Modelle zur Planetenbildung infrage zu stellen, und befeuert eine wissenschaftliche Renaissance im Verständnis alien Welten.
Wie man mit den neuesten Entdeckungen von Exoplaneten Schritt hält
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- Verfolgen Sie die Veröffentlichungen wissenschaftlicher Fachzeitschriften – Nature Astronomy präsentiert regelmäßig Fortschritte bei Exoplaneten.
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